Ich konnte: nicht sprechen, nicht essen, nicht trinken, nicht denken, mich max. 10 Minuten auf den Beinen halten, das linke Augenlid musste ich 24/7 mit der Hand bewegen. Ja - und ich sah aus wie - Sie ahnen es schon - 'Frankensteins Schwester'. Genau eine Tablette habe ich geschluckt. Und mich für eine komplette Selbstbehandlung entschieden. Mit - damals hiess das noch - "Superfood", heute Vitalkost. Ich fokussierte auf chlorophyllreiche Lebensmittel, Hanf, ein paar Algen, null Zucker, null Getreide. Ich las wann immer es mein Zustand erlaubte, stand gefühlt 100 x am Tag vor dem Spiegel und erlernte das Sprechen: "a, e, i, o, u." "a, b, c, d, e, ... ", flösste mir mühsam Wasser und Nahrung ein und spritzte mir 3 x 2 anthroposophische Injektionen täglich links in den Hals, 6 Wochen lang, 6 Spritzen täglich. 

Nach 2 Wochen konnte ich schon alleine kurze Einkäufe erledigen, nach 5 Wochen nahm ich langsam die Arbeit wieder auf. 

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Bis heute bin ich dankbar, dass ich damals bereits mit der relationalen Philosophie und dem relationalen Coaching gearbeitet habe - so und mit meinen Kenntnissen über die Vitalkost gelang es mir, diese extrem anspruchsvolle Herausforderung erfolgreich zu meistern. Hätte ich damals auch bereits das Klopfen, wie ich es heute erfolgreich anwende, gekannt, wäre mein Weg einfacher und schneller gewesen. Ich bin jeden Tag dankbar, dass mir das vollkommene Wiederherstellen meiner Gesundheit aus eigener Kraft gelungen ist.

Und das ist noch nicht alles. 

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2014, ich war durch meinen beruflichen Einsatz fast ausgebrannt, legte mich eine Zecke lahm, ja, ich kämpfte wochenlang mit dem Tod. Anfangs, ohne die Diagnose zu kennen: Lyme-Borreliose, Anaplasmose, Erlichiose. Nach Erhalt der Diagnose wusste ich gleich, was zu tun ist. Siehe oben.

Und so wurde ich durch eigenes Erleben autodidaktisch mit ca. 25 Büchern und regelmässigen Besuchen von Kongressen der Lyme-Federation zur meiner eigenen "Lyme"-Spezialistin und Behandlerin für chronische Krankheiten.

Die "Langlebigkeit" der Borrelien im Körper erinnert mich immer wieder unsanft daran, auf diesem Weg des achtsamen Umgangs mit mir selber zu bleiben. "Verlockungen" haben da keine Chance, auch wenn es manchmal nah' an der Grenze ist. 

Seit ich zusammen mit der Vitalkost und dem relationalen Coaching die Klopftechnik bei mir und meinen Klientinnen und Klienten anwende, ist mein Weg von so viel Freude, Lebensmut, Zuversicht, Kraft und Energie geebnet, dass ich im Nachhinein keine der schwerwiegenden Erfahrungen missen möchte. Ohne sie hätte ich niemals die Empathie, das Knowhow und die Erfahrung, die meine Arbeit so einzigartig und bereichernd macht. 

PS: „Nein, die Krankenkasse hat da nichts gezahlt, nein, ich habe nicht auf die Wirkung symptomfokussierter Tabletten gezählt - niemals.“